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FLAS(c)HBACK – Stopp die Plastikflut

Euer nächstes Urlaubsfoto auf Instagram - ein Bild des Grauens

Zum Jahresende eine Quizfrage an euch alle: Haltet ihr es für möglich, dass die Anrainer und Besucher des Mittelmeerraumes es gemeinsam schaffen, auf Dauer – das heißt: Jahr um Jahr – an 365 Tagen – rund um die Uhr – pro Minute 33. 800 Kunststoffflaschen in den Ozean zu werfen?

Ich weiß, das klingt jetzt erstmal wie die dümmste Saalwette, die man sich für den einstigen »Wetten-das-Showmaster« Gottschalk noch hätte einfallen lassen können. Totaler Schwachsinn, schon klar. Umso mehr schockiert in meinen Augen die korrekte Antwort: JA – sie schaffen das. Und hey, das ist das Unfassbare: sie machen es. Wobei das anonyme SIE  letztlich für jeden  von uns steht, der in den vergangenen Jahren schon einmal am Mittelmeer war.

Eine Wikinger-Wandergruppe genießt den Traumblick aufs Mittelmeer ©Wikinger Reisen

Wahnsinn! Wetten-das?

Unmöglich? Ehrlich gesagt, habe ich das im ersten Moment auch gedacht, als WWF-Pressesprecherin Britta König mir am vergangenen Freitag diese Zahlen aus der aktuellen WWF-Studie »Stopp die Plastikflut« genannt hat, die mit Unterstützung von Wikinger Reisen entstanden ist.

Wie ihr wisst, spielt das Thema „Nachhaltiger Tourismus“ für Elke und mich seit Jahrzehnten eine große Rolle. Insofern weiß ich natürlich genau, wie desaströs die Müllproblematik ist, die die Reisebranche mit sich bringt. Doch es macht einen gewaltigen Unterschied, wenn man sich die Fakten dieser Studie jetzt einmal ganz bildlich vorstellt: Abertausende Menschen an der Mittelmeerküste, und alle werfen PET-Flaschen ins Meer hinein. 33.800 pro Minute. WAHNSINN! Da bekommt der Umwelt-Horror doch gleich nochmal eine ganz andere Dimension, oder?

Zurzeit befinden sich 86 bis 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Weltmeeren. Geschätzte 8 Millionen Tonnen kommen jährlich neu hinzu.  Als Touristen sind wir Verursacher und Leidtragende zugleich. Fakt ist: Wir stehen in der Verantwortung und müssen handeln.
Schnorcheln im Meer – heute faszinierend, morgen ein Albtraum? ©Regina Fischer-Cohen

Die schockierenden Fakten

Allein in den Ländern rund um das Mittelmeer werden alljährlich 24 Millionen Tonnen Plastikmüll erzeugt. Und die Studie zeigt deutlich, dass die Plastikflut mit den Touristen in den Sommermonaten steigt (+ 30 Prozent). Natürlich schmeißt kaum ein Mensch seine PET-Flaschen direkt ins Meer. Doch viele Urlaubsländer sind spätestens zur Hochsaison mit dem Abfallmanagement völlig überfordert. Generell gibt es eine viel zu geringe Plastik-Recyclingquote. Weltweit beträgt sie, laut WWF-Studie, gerade mal um die 15 Prozent, und nur 62 Prozent des Plastikmülls werden überhaupt kontrolliert entsorgt. Der Rest landet in unserer Umwelt und damit auch in unseren Gewässern.

Zurzeit befinden sich 86 bis 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Weltmeeren. Geschätzte 8 Millionen Tonnen kommen jährlich neu hinzu.

Urlaub am Plastikmeer?

Zurzeit befinden sich 86 bis 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Weltmeeren. Geschätzte 8 Millionen Tonnen kommen jährlich neu hinzu.  Als Touristen sind wir Verursacher und Leidtragende zugleich. Fakt ist: Wir stehen in der Verantwortung und müssen handeln.
Glücksmoment: Schwesternhaie im kristallklaren Meer vor Belize ©Regina Fischer-Cohen

Als Touristen sind wir Verursacher und Leidtragende zugleich. Momentan sind es nur die plastikvermüllten Strände, die unser Urlaubsglück an vielen Ecken der Welt sichtbar trüben. Aber die gigantischen Plastikteppiche, die zurzeit noch außer Sichtweite in den Ozeanen treiben, sind für unzählige Meeresbewohner längst zur Todesfalle geworden. Und wenn sie so weiterwachsen wie bisher, ist es auch für uns bald mit dem unbeschwerten Badevergnügen im Meer vorbei. Höchste Zeit also, dass wir endlich handeln. Aber wo fangen wir an?

Mehrweg statt Einweg

Daniel Kraus – ein Reiseunternehmer mit Weitsicht ©Wikinger Reisen

»Umweltschutz beginnt bereits beim Koffer- oder Rucksackpacken. Packt Mehrweg- statt Einwegprodukte ein!« Als geschäftsführender Gesellschafter von Wikinger Reisen rät Daniel Kraus seinen Gästen das nicht erst seit heute, sondern bereits seit den 90iger Jahren. Mit seinem zurzeit in die 3.te Generation übergehenden inhabergeführten Familienunternehmen ist er Marktführer für weltweite Wander- und Aktivreisen und als solcher – wie er selbst von sich sagt, »von Natur aus auf Nachhaltigkeit programmiert.« So entwickelte er mit seinem Team parallel zur WWF-Studie die Wikinger-Aktion FLAS(c)BACK. Sie fordert Urlauber auf: Nehmt eine Mehrwegtrinkflasche aus bio-basiertem Material mit auf Reisen. Damit könnt im Urlaubsland komplett auf den Kauf von PET-Flaschen verzichten und spart noch Geld.

Reduce – reuse – recycle

Das Motto für alle lautet: Müll reduzieren – Dinge wiederverwenden – Abfall recyclen.

Zurzeit befinden sich 86 bis 150 Millionen Tonnen Plastik in unseren Weltmeeren. Geschätzte 8 Millionen Tonnen kommen jährlich neu hinzu.  Als Touristen sind wir Verursacher und Leidtragende zugleich. Fakt ist: Wir stehen in der Verantwortung und müssen handeln.
Wie lange wird es Traumstrände wie diesen auf Barbuda noch geben? ©Regina Fischer-Cohen

10 Kunststoffartikel, die man am häufigsten als Müll an Stränden findet:

  • 1. Getränkeflaschen aus PET und Flaschenverschlüsse
  • 2. Zigarettenstummel
  • 3. Wattestäbchen
  • 4. Tüten und Verpackungen für Chips und Süßigkeiten
  • 5. Hygieneartikel (Feuchttücher, Tampons etc. JA, da ist Plastik drin)
  • 6. Plastiktüten 
  • 7. Besteck, Trinkhalme, Rührstäbchen
  • 8. Getränkebecher und Deckel 
  • 9. Luftballons und Luftballonstäbe
  • 10. Lebensmittelverpackungen

Wahrer Luxus im Urlaub

Der Mensch dringt immer weiter in die Natur vor und zerstört sie ©Regina Fischer-Cohen

Wir müssen ernsthaft umdenken. Eine intakte Umwelt mit sauberen Stränden und gesunden Meeren stellt heute den wahren Luxus im Urlaub dar. Die oft edel gestalteten Mini-Shampoo- und Duschgelfläschchen und all die anderen plastikverpackten Hotel Give-Aways sind dagegen keineswegs mehr ein Zeichen für Luxus, sondern vielmehr Zeugnisse von unnötiger Plastikmüllverursachung.

Die Brüsseler EU-Kommission hat auf die Plastikflut reagiert. Ab dem Jahr 2021 gilt ein Verbot für Einwegprodukte aus Kunststoff, für die es Alternativen aus anderen Materialien gibt. Viele Hotels haben deshalb bereits jetzt auf Produkte aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen umgestellt. Doch Tourismusexpertin Martina v. Münchhausen warnt: »Einwegprodukte aus Holz oder Papier haben nicht per se eine bessere Ökobilanz und verringern nicht das Müllaufkommen. Auch sie brauchen Dünger, Wasser und Fläche, die für den Anbau von Lebensmitteln fehlen. Am wirksamsten sind Vermeidung und Mehrwegalternativen.«

Wasser ist kostbar und sollte uns allen heilig sein ©Regina Fischer-Cohen

Also, ihr Lieben: Habt Spaß! – aber lasst uns künftig bitte ganz bewusst auf all das unnötige Plastikzeug verzichten. Hier findet ihr die von Wikinger Reisen unterstützte WWF-Studie »Stopp die Plastikflut« in ganzer Länge.

Weitere Gedanken zum nachhaltigen Reisen findet ihr hier.

Verdammte Scheiße!

Fäkalsprache! Sorry, ich weiß – solche Worte nimmt man eigentlich nicht in den Mund. Geschweige denn, dass man sie schreibt.  Insofern wäre es taktisch vielleicht klüger, wenn ich auf eine gängige Fremdsprache zurückgreifen würde (?). Holy Shit, zum Beispiel, oder maldita mierda – klingt doch schon gar nicht mehr so schlimm. Andererseits muss man die Dinge auch mal ungeschönt beim Namen nennen dürfen. Zumal ich mich hier an ein Thema heranwage, das jedem Reisenden bestens bekannte sein dürfte, über das nur niemand gern in der Öffentlichkeit spricht: Das Problem mit der Notdurft unterwegs. Ich meine, was geht einem denn durch den Kopf, wenn der innerliche Druck die Organe bereits zu zerreißen droht und weit und breit keine Aussicht auf Erleichterung besteht? Schillers Ode „An die Freude“ oder das Zitat von Goethes Götz von Berlichingen?

Alles fließt. Ein eisgekühlter Mojito am Meer ist ein Genuss, nur will er irgendwann mit Nachdruck wieder aus dem Körper heraus. Was tun, wenn keine Toilette in der Nähe ist? ©Regina Fischer-Cohen
Alles fließt. Ein eisgekühlter Mojito belebt und erfrischt den Körper, nur will er irgendwann auch wieder heraus ©Regina Fischer-Cohen

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht

Es war am siebten Tag meiner Kuba-Rundreise, als mich die Realität im real existierenden Sozialismus eiskalt erwischt hat. „Give me Five!“ flehte ich die Toilettenfrau an, aber die schüttelte nur energisch den Kopf und verschwand. Schließlich ging es hier ja nicht um ein simples Begrüßungsritual, wie es unter jugendlichen Baseballkappenträgern üblich ist. Nein, ich bettelte um Klopapier. Und das wird unter Kubanern fast wie Gold gehandelt. Was natürlich bedeutet, dass man es auf öffentlichen Toiletten so gut wie nie vorfindet. Ich hatte es gewusst und entsprechend vorgesorgt.

Märchenhaft! In Kubas Touristenenklaven mangelt es dem Gast an nichts. Hier das Adult-only- Resort Angsana auf Cayo Santa Maria ©Regina Fischer-Cohen

Nach einer unbeschwert-luxuriösen Urlaubswoche in der Touristenenklave auf Cayo Santa Maria waren die Packungen mit feuchtem Toilettenpapier nur leider in Vergessenheit geraten und im Koffer geblieben. Für eine WC-Benutzungsgebühr von 1 CUC hatte mir die Gute hier immerhin drei einzelne Blättchen von der wohl gehüteten Rolle in ihrer Hand abgerissen. Touristennepp, dachte ich noch entnervt. Bis ich die Klospülung betätigte und kein Wasser kam. Stattdessen stand die Toilettenfrau mit einem Eimer vor der Tür und lächelte entschuldigend, bevor sie sich daran machte, meine Hinterlassenschaften wegzuspülen.

Kuba/ Viňales: Eine ausreichende Wasserversorgung ist in Kuba keine Selbstverständlichkeit. In der bescheidenen Hütte dieser Kaffee-Farmer stellt jeder Tropfen eine Kostbarkeit dar ©Regina Fischer-Cohen

Kleiner Tipp fürs Geschäft in der Wildnis

Zum Glück für uns beide handelte es sich um ein kleines Geschäft. Bei drei hauchdünnen Blättern Papier und einem Wasserhahn, aus dem ebenfalls kein einziger Tropfen kam, möchte ich den Gedanken an dieser Stelle lieber nicht weiter ausmalen. Ich denke, ihr seid jetzt auch so bestens im Bilde. Mein von mir hochgeschätzter Kollege Helge Timmerberg hat übrigens in einem seiner herrlichen Reisebücher einen hilfreichen Tipp für den Ernstfall in der Wildnis gegeben. 

On the road again… Im Oldtimer durch Kuba – da vergisst man schnell Zeit und Raum, doch irgendwann verlangt der Körper sein Recht ©Regina Fischer-Cohen

Frei zitiert, empfiehlt er: Hose tief runterziehen, hinhocken, beide Hände zum oberen Bereich der Pofalte führen, zupacken und die Backen weit auseinanderziehen. Wer es schafft, das Ganze bis zur vollständigen Entleerung zu halten, kommt danach bestenfalls sogar ganz ohne Klopapier aus. Funktioniert selbstverständlich auch auf der Toilette. Und wie behelfen sich in Kuba die Ärmsten der Armen? Mit den Blättern der wildwachsenden Kordoban-Pflanze, hat mir mein Guide Steve später bei einer Wanderung durchs paradiesisch grüne Baracoa verraten und grinsend hinzugefügt, dass die sich wie Hakle-feucht anfühlen würden, wenn morgens noch Tau drauf liegt. Aber aufpassen, Freunde: Es gibt ein Gewächs, das sehr ähnlich aussieht, nur haben die Blattstiele da fiese dornige Ansätze.

In Baracoas malerischer Tropenlandschaft hält Mutter Natur sogar `Toilettenpapier‘ bereit ©Regina Fischer-Cohen

Vom indischen Hockklo zur Südafrika-Safari

Falls ihr bei dem Thema jetzt schon angewidert die Nase rümpft, begebt euch in Indien besser nie auf eine öffentliche Hocktoilette. Prinzipiell sind diese zwar weitaus hygienischer als unsere westlichen (zumindest, wenn man das Gleichgewicht hält), wie auf Kuba stellen Wasser- und Papiermangel jedoch oft ein erhebliches Problem dar.  Und dieses häuft sich unglücklicherweise und im wahrsten Sinne des Wortes mit jeder Zielungenauigkeit der Benutzer. Wenn ihr versteht, was ich meine.  

Diese Frauen und Mädchen haben im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh einen weiten Weg zurücklegt, um an die öffentliche Wasserpumpe zu kommen ©Regina Fischer-Cohen

Solltet ihr nun aber glauben, schlimmer könne es nicht kommen, dann nehmt in Indien mal einen Nachtzug, oder, nein, folgt mir lieber noch kurz auf Safari, denn da warten ganz andere Probleme. Von wegen: wir Mädels kennen keinen Penisneid… Ich war vor Jahren mit dem genialen Wildhüter und Guide Dirk van R. im südafrikanischen Teil des Kgalagadi Transfrontier Park unterwegs. Über endlos lange einsame Sandtrassen geht es in dem grenzübergreifenden Wildschutzpark durch eine faszinierende Halbwüste mit roten Dünen und Dornbuschsavanne. Versteht sich von selbst, dass man hier, wo Löwen, Hyänen und zahlreiche andere Raubtiere zuhause sind, keine Pinkelpause auf freier Strecke einlegen kann.

Sind Raubtiere in der Nähe? Dirk wirft einen prüfenden Blick durchs Fernglas, bevor ich den Jeep im Kgalagadi Transfrontier Park für einen Moment verlassen darf ©Regina Fischer-Cohen

To pee or not to pee – keine Frage!

Als Dirk und ich eines Tages eine sichere Anhöhe mit dem einzigen Toilettenhäuschen im Umkreis von 120 km ansteuerten, gab es für uns beide so gut wie kein Halten mehr.  Umso schockierender die Warnung auf dem Zettel, den jemand dort mit einem Stein beschwert vors Haus gelegt hatte. »Nicht reingehen – SCHWARZE MAMBA!!!«, stand unter einem gemalten Totenkopf. Mutig stieß Dirk dennoch die Tür auf, nur, um im nächsten Moment entsetzt zurückzuweichen. Schwarze Mambas gehören zu den aggressivsten Schlangen. Ihr Biss kann für einen ausgewachsenen Mann binnen 20 Minuten tödlich sein.

Löwen sind Meister der Tarnung, wie man hier im Kgalagadi Transfrontier Park sieht ©Regina Fischer-Cohen

 Also Plan B:  Jeder pinkelt im Sichtschutz einer Hauswand. Zu unserem Elend erspähte Dirk dann aber plötzlich einen Löwen, der unten am Hang, keine 80m von uns entfernt, perfekt getarnt vor sich hin döste. Was folgte war entwürdigend. Rücken an Rücken verschafften wir uns direkt neben dem Jeep bei laufendem Motor Erleichterung. Dirk, den Löwen stets im Auge behaltend, ziemlich cool im Stehen. Ich dagegen kniete mit heruntergelassener Hose am Boden. Wohlwissend, dass ich das Opfer sein würde, wenn es ganz dumm käme. So lenkte ich meine Aufmerksamkeit lieber auf die riesige Pfütze, die sich unter mir bildete und hoffte irrsinniger Weise noch darauf, sie möge zumindest Dirks Stiefelsohlen aussparen.

Endlich! Die Erfindung schlechthin: Ob in der Wildnis oder auf Festivals – mit dem Ding steht Frau problemlos ihren Mann. Fragt sich nur, wie man einen dermaßen peinlichen Produktnamen wählen konnte ©Regina Fischer-Cohen

Und die Moral von der Geschichte?

Ich würde sagen, ein Fläschchen Handdesinfektionsmittel, ein Päckchen feuchtes Toilettenpapier und so etwas wie die Pipi Pappen für uns Mädels können einem in der Fremde definitiv den Hintern retten. Darüber hinaus hilft es ungemein, wenn man einfach aufhört, die Verhältnisse vor Ort mit denen in Deutschland zu vergleichen. Schließlich reise ich doch, um das Anderssein zu genießen. Und seien wir ehrlich: Es ist ein glücklicher Zufall und keineswegs unser Verdienst, dass wir in einem europäischen Land geboren wurden, wo es eine relativ gut funktionierende Infrastruktur gibt und wo fließend Wasser und Hygiene eine Selbstverständlichkeit sind. Was meint ihr?

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Interessante Toiletten-Erfahrungsberichte aus aller Welt findet ihr auch bei Gina & Marcus von www.2onthego.de. Unter dem Titel „Von Örtchen zu Örtchen“ hatten die beiden zu einem Roundup aufgerufen.

Und hier noch die Links zu Klo-Geschichten, die mir Ulrike und Herbert netterweise mit ihren Kommentaren geschickt haben:

China von Ulrike (bambooblog.de)

Laos von Herbert (servus-servus.de.

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Ein kleiner Geheimtipp, den ich an dieser Stelle gern weitergebe, sind meine 6 homöopathischen Notfallhelfer: Arnika, Nux Vomica, Arsenicum album, Acconitum, Belladonna und Apis mellifica.  Ich habe die  Mittel als  Globuli in der Potenz D 6 und/oder D 12 ständig auf Reisen bei mir. Sie ersparen mir so gut wie immer die Einnahme von stärkeren Medikamenten. Praktischer Weise gibt es in der Apotheke spezielle Glasröhrchen (5cm x 0,8cm), in die man sich eine kleine Vorratsmenge abfüllen kann. Weiterlesen